Spieler erleben schwere Verluste

Grand Casino Baden

Während der Pandemie waren die Casinos gezwungen, ihre Türen zu schliessen. Viele Spielerinnen und Spieler sind infolgedessen auf Online-Glücksspielseiten ausgewichen. Dem Grand Casino Baden wird jedoch vorgeworfen, den Spielerschutz bei der Online-Anmeldung vernachlässigt zu haben.

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Auf frischer Tat ertappt

Das Grand Casino Baden wurde von der Spielbankenkommission mit einer Busse von knapp 1,8 Millionen CHF belegt.

Das Casino hat zu seiner Verteidigung vor dem Bundesverwaltungsgericht Stellung genommen. Das Gericht bestätigte jedoch die Bussen und gewährte dem Casino nur eine nominelle Entlastung bei den Prozesskosten.

Betroffen seien siebzehn Spielerinnen und Spieler, die in den aktuellen Rechtsstreit verwickelt sind. Es geht um Beträge zwischen 500.000 und 10.000.000 CHF in der Klage. Die Verluste der Spieler schwanken zwischen Summen in Höhe von 19.000 und 480.000 CHF.

Es handelt sich dabei um die Spiele auf dem vom Grand Casino Baden betriebenen Glücksspielportal jackpots.ch. Auf dieser Plattform sind rund über 27.000 Spielerinnen und Spieler online registriert.

Vor allem während der Coronavirus-Pandemie 2020 eröffneten immer mehr Spielerinnen und Spieler ein Konto im Casino; das Problem war jedoch, dass während dieser Zeit auch gesperrte Mitglieder weiterhin online spielen konnten.

Grand Casino Baden

Keine Dokumente verlangt

Das Badener Casino wurde vom Bundesverwaltungsgericht für seine Organisationsmängel gerügt. Die finanziellen Gegebenheiten der Spieler hätten früher abgeklärt werden müssen. Das Casino behauptet jedoch, dass es im Rahmen der Früherkennung rechtzeitig entsprechende Massnahmen ergriffen habe.

Ausserdem hätte das Casino während der Pandemie-Monate aufgrund der unerwartet grossen Zahl von Anmeldungen nicht alles manuell überprüfen können.

Auf der Glücksspielseite hatten einige Nutzerinnen und Nutzer fiktive Angaben wie ihr Geburtsdatum oder ihren Namen eingetragen. Wie der Kommunikationschef der Casino Baden Gruppe, Sadi Brügger, im Gespräch mit dem Schweizer Radio und Fernsehen erklärte, hat das System dieses Problem beim Abgleich der Daten nicht auf Anhieb erkannt.

Nachdem das Casino den Fehler bemerkt hatte, wurde dieser der Eidgenössischen Spielbankenkommission gemeldet.

Das Bundesverwaltungsgericht behauptet, das Casino hätte Steuerveranlagungen, Lohnabrechnungen oder Bankbelege verlangen müssen. Eine Selbstdeklaration und eine I nternetrecherche würden dafür nämlich als nicht ausreichend betrachtet.

Woanders macht man es richtig

Nachdem andere Länder damit begonnen haben, die Einhaltung der vorgeschriebenen Altersüberprüfung in der Glücksspielbranche zu überwachen, haben sich die Zahlen um bis zu 30 % verbessert.

Der Schwerpunkt liegt auf dem Spielerschutz durch die Untersuchung der personenbezogenen Angaben bei den verwendeten Zahlungsmethoden.

Die Beteiligten an der Initiative würden die Messlatte für den Jugendschutz deutlich höher gelegt haben. In Bezug auf das Glücksspiel durch Minderjährige verfolgen sie einen Null-Toleranz-Ansatz.

Die Glücksspielindustrie hält sich derzeit besser als andere Branchen und Unternehmen, darunter Supermärkte, Lebensmittelgeschäfte und Tankstellen, wenn es um die Einhaltung der Gesetze zur Altersüberprüfung geht.

Im Vergleich zum Verkauf von Alkohol und Lotterieartikeln dürfte die Quote in der Wett- und Glücksspielbranche um 10 bis 15 % höher liegen.

Die ergriffenen Gegenmassnahmen gehen jedoch über das traditionelle landgestützte Glücksspiel hinaus. Darüber hinaus widme sich die Branche der Werbung im Zusammenhang mit Online-Spielen.

A Timo

Allrounder Timo aus Basel vereint gekonnt seine Erfahrungen im Casino-Bereich mit einer Leidenschaft für Sportjournalismus. Sein breites Wissen und ein einzigartiger Schreibstil machen ihn zu einem angesehenen Experten. Timo fokussiert sich darauf, Strategie und Unterhaltung in seinen Artikeln über Online-Casinos zu verbinden. Die Datenanalyse und Quotenrecherche bei Sportwetten und Glücksspiel betrachtet er dabei besonders aufmerksam, was seinen Beiträgen eine zusätzliche, spannende Dimension verleiht. Neben dem Schreiben erkundet Timo gerne neue Glücksspiele und teilt seine Erkenntnisse mit Lesern, um sie auf dem neuesten Stand zu halten.

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