Es sollen sogenannte Marker festgelegt werden, mit denen man Spielsucht frühzeitig erkennen kann. Im Prozess der Entwicklung solcher Standards sollen verschiedene Interessengruppen beteiligt werden, darunter EU-Glücksspielbehörden, Verbraucherorganisationen und Gesundheitsexperten.
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Schadensmarker für auffälliges Glücksspiel
Das Europäische Komitee für Normung (CEN) hat beschlossen eine EU-Norm für Glücksspiel-Schadensmarker zu erstellen. Durch diese Marker sollen in erster Linie Online-Spieler geschützt werden. Das Ziel der Schadensmarker ist es, schon frühzeitig auf auffälliges Spielverhalten aufmerksam zu machen, und eine präventive Massnahme gegen Spielsucht zu bieten.
Ungesunde Veränderungen im Spielverhalten und damit Anhaltspunkt für Schadensmarker können Zeit, Dauer und Geschwindigkeit eines Spiels sein. Derzeit gibt es bereits von vielen Organisationen im Gesundheitssektor und Glücksspielanbietern Marker für schädliches Spielverhalten. Es gibt aber noch keine anerkannte Liste von Verhaltensweisen, die auf schädliches Spielverhalten hinweisen.
Europa vereint gegen Spielsucht
Mit der Einführung einer CEN-Norm soll das Suchtproblem auf EU-Ebene angepackt werden. Der Vorschlag zur Erstellung von standardisierten Markern wurde von der European Gaming and Betting Association (EGBA) bei CEN eingereicht.
Die CEN stimmte im Dezember 2022 positiv über die Arbeiten an einer Norm ab und wird bereits im ersten Quartal 2023 mit den Diskussionen beginnen. An den Diskussionen werden sich viele Vertreter unterschiedlicher Interessengruppen beteiligen. Bisher sind Gespräche mit Gesundheitsexperten, Betreibern, Verbraucherorganisationen, Wissenschaftlern und Glücksspielbehörden geplant.
Wenn man sich auf eine CEN-Norm einigen konnte, wird diese ein freiwilliges Instrument sein. Durch Rechtsvorschriften könnte man die Norm verbindlich machen, in erster Linie geht es aber um das Entwickeln einer präventiven Massnahme.
„Ungesunde Veränderungen im Spielverhalten und damit Anhaltspunkt für Schadensmarker können Zeit, Dauer und Geschwindigkeit eines Spiels sein.“
Wer ist die EGBA?
Die EGBA (European Gaming and Betting Association) hat den Antrag auf das Erstellen einer standardisierten Norm zur Spielsucht-Früherkennung an das Europäische Komitee für Normung (CEN) gestellt.
Die EGBA ist ein Handelsverband, der in Brüssel ansässig ist. Dieser vertritt die grössten etablierten, regulierten und lizenzierten Online-Glücksspielanbieter, darunter sind William Hill, Kindred Group, Betsson Group, bet365 und einige weitere.
Die Aufgabe der EGBA ist es, ein hohes Mass an Verbraucherschutz sicherzustellen und einen regulierten und gut kanalisierten Glücksspielmarkt im Internet zu schaffen. Mit der Einführung einer europaweiten Norm zur Spielsucht-Früherkennung wird ein weiterer Meilenstein in Sachen Online-Sicherheit gelegt.
Frohnatur Lena aus Zürich ist eine versierte Expertin im Bereich Online-Casinos. Mit ihrem Hintergrund in der iGaming-Branche verbindet sie Leidenschaft für Casinospiele mit tiefgreifendem Fachwissen. Lena ist nicht nur eine erfahrene Autorin, sondern auch eine begeisterte Spielerin, die sich leidenschaftlich für neue Trends und Entwicklungen in der Welt des Online-Glücksspiels interessiert. Ihr schriftstellerisches Können kombiniert sie mit einem klaren Verständnis für die Bedürfnisse und Interessen der Spieler, was ihre Artikel informativ und unterhaltsam macht. In ihrer Freizeit kann man Lena oft in den virtuellen Casinos antreffen, wo sie neue Spiele testet und ihre Erkenntnisse direkt in ihre Artikel einfliessen lässt.